Geschrieben von Mario Amenti...http://www.awakening-code.com

Kürzlich gab ich mein erstes Seminar seit einem Jahr und es war großartig den Awakening Code weitergeben zu dürfen. Menschen, die schon seit Jahren oder Jahrzehnten alles mögliche ausprobiert hatten, genau wie ich...endlich Frieden finden in der höchsten spirituellen Praxis die es geben kann: Die Akzeptanz von dem was ist und die Hingabe daran.
Schon bekam ich mein erstes Geschenk: Bei einer Teilnehmerin kam wohl so einiges hoch und sie verließ den Raum. Nach einiger Zeit sah ich mal nach ihr um herauszufinden ob alles in Ordnung war. War es nicht. Sie saß auf einer Bank vor dem Seminarraum und krümmte sich vor Schmerzen. Auf das körperliche Problem, das sie hatte, will ich jetzt nicht eingehen, es ist nicht wichtig.
Es war eine ungewöhnliche Situation für mich, denn ich bin kein Heiler mehr. Als Geistheiler vor einem Jahr wäre die Sache für mich ganz klar gewesen. Ich hätte losgelegt über das Quantenfeld und mit Energie und Information, schließlich war ich Erfolg in dem Bereich gewöhnt...
Aber nun war das ja Geschichte. Der Awakening Code ist aber eine Methode des reinen Gewahrseins. Ich begann die Frau kurzerhand – obwohl ich den eigentlichen Prozess während des Seminars noch gar nicht vorgestellt hatte – im Schnelldurchlauf durch diesen zu führen.
Meine Güte, da kam viel unterdrückte Wut hoch. Sie ballte die Fäuste und ließ ihre ganze Frustration und ihren Zorn heraus. Gespeichert über Jahrzehnte. Ich ermutigte sie noch, indem ich mit ihr zusammen immer wieder „Fuck! Scheisse! Verdammter Mist! Usw!“ rief. Wir müssen ein seltsames Paar abgegeben haben, wie wir da so saßen und scheinbar die ganze Welt ankotzten. Aber genau das war einfach einmal notwendig. Es war auch nur der Ausdruck von dem, was auf tiefer Ebene in ihr ablief. Endlich erlaubte sie sich einmal wütend zu sein und das auch zu äußern.
Nach einigen Minuten waren ihre Schmerzen verschwunden und sie konnte aufstehen.
Wenn mir das vor einem Jahr jemand gesagt hätte, dass es so schnell und effektiv gehen würde – ohne Energie, ohne etwas zu transformieren, ohne die Absicht, etwas zu heilen – sondern nur, in dem man es annimmt und den Widerstand fallen lässt – ich hätte es nicht geglaubt. Es war ein wunderbares Erlebnis für mich und ein Geschenk, so etwas miterleben zu dürfen.